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ANGLERVEREIN
           AGA-BAD KÖSTRITZ E.V.

Eisteiche Bad Köstritz

Die Eisteiche stellt eine Gruppe von 3 nebeneinander liegenden Teichen dar.

Diese liegen direkt neben dem Ufer der Weißen Elster bei Bad Köstritz.

 

Sie gelten als beliebtes Angelgewässer des Vereins nicht nur durch ihren reichen Fischbesatz.

In den einzelnen Gewässern erwarten den Angelfreund unter anderem:

Hecht, Karpfen, Aal, Zander und Wels.

 

kleiner  Eisteich 202
großer Eisteich 2
kleiner Eisteich

Historisches vom großen Eisteich:

Es ist überliefert, dass Graf Heinrich 43. Reuss-Köstritz ( !752-1814) den großen, flachen, ca. 0,8 m tiefen Parkteich nahe der Oelsdorfmühle in der Elsteraue 1793 anlegen lies.
Er wird über einen  vom Schafsbach (Hartmannsdorfer Bach) abzweigenden Kanal gespeist. Ob bereits anfangs der Teich einen Ablauf hatte und wie die Wasserzu- und Wasserableitung geregelt war ist nicht bekannt. Lediglich bekannt ist, das der Müller der Oelsdorfmühle 1811 für die Beaufsichtigung des Teichwassers  jährlich (z.B. 1811) mit einen Eimer Bier ( ca. 72 l ) vom Hofgärtner entschädigt wurde.
Den Ablauf über die Parkwiesen hin zur Weißen Elster hat man erst später (nach den Konkurs und den Tod  des Fürsten) gegraben, als man ihn verpachtet und als Fischteich benutzte. 
Mitte des Teiches befindet sich heute eine bewachsene Insel. Auf der Insel war ursprünglich um 1806 ein Monument aus aufgeschichteten Felsgesteinen mit einem vom Berliner Architekten Friedrich entworfenen  Sarkophag. Es hatte die Bezeichnung „Amalienstein“. Der “Amalienstein“ ist nach 1945 zerstört worden. Ein Teil seiner Steine liegen unsichtbar am Fuße der Insel im Teichwasser.

 

Historisches vom kleinen Eisteich:

1875 erpachtete Rudolf Zersch  die Brauerei des Fürsten Reuß-Köstritz. Um die Kühlung des Bieres in den Sommermonaten zu gewähren legte Rudolf Zersch zusätzlich den „Kleinen Eisteich“ an. Das Eis zur Bierkühlung oberhalb des Wehres der „Weißen Elster“ reichte nicht mehr aus.